Die Johanneskirche in Gießen
Architektur
Quelle, Wikipedia:
Der nicht exakt nach Westen, sondern parallel zur Südanlage ausgerichtete, komplexe Bau verbindet mehrere Baustile: Innen wie außen mischen sich die Baustile der Gotik und der Renaissance. Für die Außenfassaden wurde dunkler Lungstein verwendet, der mit den hellen Sandsteinbändern und -Gewänden kontrastiert.
Die Hallenkirche erhält durch das große südliche Nebenschiff unter zwei Quergiebeln ihre zweischiffige gotische Gestalt. Das Hauptschiff mit Satteldach hat einen polygonalen Chorabschluss, hinter dem eine Sakristeiangebaut ist. Der Kirchturm, der die Glocken beherbergt, mit einem Südportal versehen ist und den zweiten Emporenaufgang bildet, ist auf der Südostecke links vom großen Eingangsportal errichtet und schließt das Seitenschiff ab.
Der beherrschende Eckturm ist auf quadratischem Grundriss von 8,50 Metern Breite errichtet. Er wird in den drei unteren Geschossen durch helle Sandsteingesimse gegliedert.
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Christologie der Johanneskirche
Die Johanneskirche Gießen bezeugt in vielen Elementen ihrer äußeren und inneren Architektur den Glauben an das Leben, Wirken und die Zukunft Jesu Christi, den Sohn Gottes.
Gedanken von Gottfried Cramer, Vorsitzender der Evangelischen Johannesgemeinde seit 2009 >>>